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Posen, Foto machen, teilen: Instagram-Guide #Berlin

Posen, Foto machen, teilen: Instagram-Guide #Berlin

“Fotos, oder es ist nie passiert!” Wir haben alle irgendwann schon einmal diesen Satz gehört – wenn du auf den Social Media-Plattformen nicht nachweisen kannst, dass du die Zeit deines realen Lebens hattest, dann ist es so, als wäre es nie geschehen. Wenn du also in eine neue Stadt ziehst, oder auch nur eine Wochenendreise machst, musst du unweigerlich all deine Erlebnisse festhalten, filtern und mit Hashtags versehen – wie wäre es mit #EFMoment und #EFAndTheCity?

Die deutsche Hauptstadt quellt über vor Geschichte, Architektur und kreativer Energie. Mit unserer Auswahl an den atemberaubendsten und schönsten Ausblicken und Plätzen, die #Berlinstagram zu bieten hat, helfen wir dir, deinen Instagram Feed aufzupolieren.

Straßenkunst: #EastsideGallery, oder die #BerlinerMauer

Warnung: Dies könnte deine komplette Instagram-Wall einnehmen. Eine von Berlins beliebtesten und am meisten fotografiertesten Sehenswürdigkeiten ist auch eines der ergreifendsten und wichtigsten Denkmäler der neuen Geschichte.

Wie könnte man dem Einreißen einer Mauer, welche die Stadt trennte, besser gedenken als diese in eine kilometerlange Hommage an Berlins Freiheit, Kreativität und Kultur zu verwandeln?

Fotografierfreudige Besucher können einen ganzen Tag damit verbringen, die weltlängste Straßenkunstgalerie auf Bildern festzuhalten – und noch länger damit verbringen, sich zu entscheiden, was man davon postet.

Geschichtsstunde: #CheckpointCharlie

Eines der bekanntesten historischen Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert in Berlin ist ein kleines und bescheidenes Bauwerk mitten auf der Straße: Checkpoint Charlie war einst der bekannteste Kreuzpunkt zwischen West- und Ost-Berlin, wo die Grenzüberquerungen von Ausländern und Diplomaten bis 1990 kontrolliert wurden.

Die übriggebliebene und mit Sandsäcken gesäumte Hütte markiert den Punkt, wo sich amerikanische und sowjetische Panzer gegenüberstanden und drohten einen dritten Weltkrieg zu starten. Und sie dient als permanente Erinnerung an die Zeiten des Kalten Krieges.

Kultige Sehenswürdigkeiten: #BrandenburgerTor

Kein Besuch in Berlin ist vollständig ohne vor dem Brandenburger Tor gestanden zu haben. Dieser riesige Torbogen ragt über der Stätte des ursprünglichen Stadttores auf, welches einst Berlin und Brandenburg miteinander verband und von wo aus man den ältesten und größten öffentlichen Park der Stadt überblicken kann.

Eigentlich braucht es nichts mehr zusätzlich, um diese beeindruckende Ingenieurskunst fototauglich zu machen, doch eine drei Meter große Bronzestatue der Siegesgöttin, welche ein Friedensangebot trägt, sitzt oben auf, um als spektakuläre Krone zu dienen.

Während schon im Tageslicht schön anzusehen (wenn du auf symmetrische Betonkonstruktionen stehst), scheint das Brandenburger Tor erst recht in der Nacht. Nein, wirklich, es wird erleuchtet und scheint tatsächlich.

Geschichte trifft auf Natur: #Tiergarten und # Siegessäule

Erinnerst du dich an diesen tollen Park, den ich gerade erwähnt habe? Wenn du das Brandenburger Tor bewundert hast, gehe im #Tiergarten spazieren: 210 Hektar an Grünanlagen, welche sich durch das Stadtgebiet ziehen.

Berlins grüne Lunge ist mit malerischen Flüssen und Seen gesprenkelt und in den Herbstmonaten sind die marmorierten Rot-, Braun- und Goldtöne der Bäume wie geschaffen für Instagram.

Direkt im Zentrum findest du die #Siegessäule – eine große, nun ja, Säule, welche dem preußischen Sieg im Deutsch-Dänischen Krieg gedenkt und bei der eines der berühmtesten deutschen Bildnisse auf der Spitze thront: Die Goldelse, eine acht Meter große Bronzestatue der Viktoria.

Fotografier sie aus allen Winkeln und dann klettere hinauf, um den Ausblick vor dir von dem Aussichtspunkt auf der Besucherplattform aufs Bild zu kriegen, 285 Stufen oberhalb der Stadt. #OhmeinGott

Säulen & Kultur: #Architektur der Stadt

Lass uns nun den #Reichstag besuchen. Ja, es ist ein weiteres Gebäude, aber das passiert nun mal, wenn man eine Stadt voll von denkwürdiger Architektur besucht. Falls es gerade ein wenig windig ist, halte zuerst am Reichstag an, um die Flagge entfaltet und wehend auf einem Bild festzuhalten.

Der nächste Programmpunkt ist das #AlteMuseum auf der #Museumsinsel. Hochaufragende Säulen strecken sich im Stil des Pantheon gen Himmel und heben den beeindruckenden, neoklassischen Eingang hervor, welcher von eleganten Bronzestatuen bewacht wird.

Auch wenn du keine Zeit hast, hineinzugehen und durch die Galerien und Geschichtsausstellungen zu wandern (obwohl du das solltest), ist doch die Außengestaltung des Museums einen Platz (oder drei) in deinem Instagram-Account wert.

Falls du noch ein oder zwei Gebäude mehr benötigst, wie wäre es mit dem #Fernsehturm und der #Gedächtniskirche? (Und so ziemlich alles, was du auf deinem Weg von einer zur nächsten Sehenswürdigkeit so siehst?)

Das moderne Berlin: #UnglaublicherSonnenuntergang

Nach all der Kultur und Architektur, warum fügst du deinem Account nicht noch etwas mehr Abwechslung im Viktoriapark hinzu?

Diese grüne Oase mitten in der Stadt hat etwas zu bieten, was die anderen Parks nicht haben – einen echten Wasserfall und einen wunderschönen Teich im Schatten des Nationaldenkmals für die Befreiungskriege, ein faszinierendes, spitzzulaufendes Monument, dass dich daran erinnert, dass du noch Mitten in Berlin bist.

Um mehr “Likes” zu bekommen, mache einen Abstecher zur  #Oberbaumbrücke bei Sonnenuntergang und halte die spektakuläre Aussicht auf den Fluss und die Stadt fest, wenn die #MoleculeMen Skulpturen sich im Dämmerlicht von Berlin abheben – eine einfache Gelegenheit, ein Foto wie von einem Profi zu machen.

Bild von Jörg Schubert, Flickr / Creative Commons

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