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5 verschiedene Lerntypen in der Prüfungszeit

5 verschiedene Lerntypen in der Prüfungszeit

Auch wenn wir während der Prüfungsphase alle demselben Schicksal ausgesetzt sind – lernen, lernen, lernen – gibt es doch sehr unterschiedliche Vorgehensweisen, ans Ziel zu gelangen und die Prüfungen schlussendlich zu bestehen. Wenn du selbst gerade in der Lernphase steckst, werden dir folgende fünf Lerntypen bestimmt bekannt vorkommen:

Der Bibliothekar:

Kaum klingelt der Wecker um 04:00 Uhr, sitzt der Bibliothekar auch schon konzentriert über seinen sorgfältig ausgebreiteten Büchern in der Bibliothek. Proviant und (Lern)-Stoff für die nächsten Wochen hat er mit dabei. Geschlafen wird – wenn überhaupt – in der Uni, denn seinen hart erkämpften Stammplatz wird er vorerst nicht mehr freiwillig räumen.

Lerngruppen und jegliche andere Arten von Lärmquellen sind sein größter Feind. Isst du zu laut oder wagst es zu husten, straft er dich mit tödlichen Blicken. Was passiert, wenn du redest, willst du dir gar nicht erst vorstellen.

Der Streber:

Bereits zu Beginn des Semesters hat der Streber seinen Lernplan für die Prüfungen aufgestellt, alle Materialien sorgfältig ausgedruckt, durchgelesen und verinnerlicht.

Die Vorlesung nutzt er, um die Dozenten mit hochstehenden Fragen zu löchern und vor den anderen Mitstudenten sein ach so unglaublich breites Wissen zu präsentieren. «Ohne Fleiß, kein Preis» ist sein Motto, Disziplin sein Credo, Freizeit ein Fremdwort und die Prüfungszeit seine Blütezeit.

Der Zusammenfasser:

Grundsätzlich ist zwischen zwei Typen von Zusammenfassern zu unterscheiden: Typ A und Typ B. Typ A prüft jede Vorlesung, jedes Paper und jeden noch so kleinen Artikel sorgfältig auf Prüfungsrelevanz und fasst den ganzen Stoff gekonnt aufs Nötigste zusammen.

Steht die Zusammenfassung einmal, hilft das nicht nur ihm, er erleichtert auch das Leben von vielen Mitstudenten. Typ B hingegen weiß gar nicht, was überhaupt Prüfungsstoff ist und streicht vorsichtshalber alles mal mit Leuchtstift an.

Dementsprechend gleicht sein Endprodukt keiner Kurzversion, sondern einem mehrteiligen Roman aus wirren Gedankengängen, die er beim nächsten Durchlesen selbst nicht mehr versteht.

Der Panische:

Diese Lernspezies ist während des Semesters auf allen Partys, aber nur selten bis nie in Vorlesungen anzutreffen. Hat er einmal realisiert, dass Prüfungen doch kein alter Campus-Mythos sind, verpufft seine Lockerheit und blanke Panik bricht aus.

Nervös tigert er in der Uni rum und lauert auf einen Zusammenfasser des Typ A, um gegen die Zeit zu kämpfen und Schadensbegrenzung zu betreiben. Siegt die Zeit, greift der Panische gerne auch zu den Methoden des Spickers.

Der Spicker:

Der Spicker ist kein großer Freund von zu viel Arbeit und Aufwand. Warum sich die Mühe machen, Stoff auswendig zu lernen, wenn man doch spicken und abschreiben kann? Voller Elan tüftelt er während der Lernphase an ausgeklügelten Spicksystemen, die mindestens genauso aufwändig und durchdacht sind wie eine Zusammenfassung des Typs A.

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