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Erstsemester – so gelingt ein erfolgreicher Unistart

Erstsemester – so gelingt ein erfolgreicher Unistart

Mit dem Semesterstart hat auch ein ganz neuer Lebensabschnitt begonnen. Du stehst vor den klassischen Herausforderungen wie der Wohnungs- oder Zimmersuche und das alles mit einem viel zu knappen Budget. Dein Kopf scheint wegen der unglaublich vielen Fragen kurz vorm Platzen: Was ist wenn ich keine tolle WG finde? Wie finde ich in der neuen Stadt am besten Anschluss? Wird mir das Studium überhaupt gefallen? Wie überstehe ich die ersten Prüfungen? Wann kann ich ein Auslandssemester absolvieren? Werde ich mich jemals Zuhause fühlen?

Um all das etwas zu entwirren findest du in diesem Ratgeber unser Best Of für Erstis und einen erfolgreichen Unistart.

1. Die Wohnungssuche

Du hast eine Zusage für deinen Wunschstudiengang in deiner Traumstadt bekommen? Super, herzlichen Glückwunsch! Nun solltest du dich auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen. Vorerst solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du lieber in einer Wohngemeinschaft oder alleine leben möchtest.

Meistens ist eine Wohngemeinschaft um einiges kostengünstiger als eine Ein-Zimmer-Wohnung. Du solltest für deine Suche nicht nur die klassischen Plattformen wie WG-Gesucht nutzen, sondern auch das schwarze Brett in der Uni abklappern und ein paar Telefonnummern sammeln.

Du hinterlässt übrigens einen viel besseren Eindruck, wenn du dort persönlich vorbei schaust. Ein weiterer Vorteil ist, dass du dir direkt einen eigenen Eindruck von der Wohnung, deinem Zimmer und der Mitbewohner machen kannst. Es soll nämlich schon das ein oder andere Mal vorgekommen sein, dass für WG-Anzeigen Bilder verwendet wurden, welche zwei Jahre oder noch älter waren.

Bekommst du eine Zusage, solltest du niemals Geld überweisen, bevor du einen Vertrag unterschrieben hast!

2. Anschluss finden – leichter als gedacht

Hast du dich für ein Leben in einer Wohngemeinschaft entschieden und bist nicht in einer Zweck-WG gelandet, ist dies der erste und wohl einfachste Schritt neue Kontakte zu knüpfen.

Ihr werdet ohnehin den ein oder anderen Abend zusammen in der Küche sitzen, ob um gemeinsam zu kochen oder ein Bier oder Wein zusammen zu trinken.

Wenn du dich dazu entschieden hast, alleine zu leben musst du dir keine Gedanken darüber machen, dass du dich jetzt eventuell komplett vom Sozialleben deines neuen Wohnortes ausgeschlossen hast.

Die Einführungswochen der Uni eignen sich nämlich super um zukünftige Kommilitonen kennenzulernen. Dort entstehen manchmal sogar Freundschaften für’s Leben. Solltest du aufgeregt sein, mach dir keine Gedanken darüber, es befinden sich alle in der gleichen Situation und sind dementsprechend nervös.

Die meisten Unis bieten auch Unisport an, dieser eignet sich super, um auch Studierende aus anderen Studiengänge kennenzulernen. Neben des Sportangebotes, gibt es häufig auch andere preisgünstige Aktivitäten, für welche du dich anmelden kannst.

3. Studentenjob

Ein Studentenjob hilft dir nicht nur dabei neue Leute kennenzulernen, welche dir auf dem Campus vermutlich über den Weg gelaufen wären: er wertet auch dein monatliches Budget und deinen Lebenslauf auf. Jobs in der Gastronomie eignen sich besonders gut um Kontakte mit den unterschiedlichsten Menschen zu knüpfen, sei es mit Kollegen oder mit Kunden.

4. Dein Endgegner – Die erste Klausurenphase

Bevor du dir Gedanken über deine Thesis machen kannst, steht dir aber erstmal deine erste Klausurenphase bevor. Hier ist es wichtig ein gutes Zeitmanagement zu haben und nicht erst in der Woche vor deiner ersten Prüfung damit anzufangen die Skripte zusammenzufassen. Ich habe beispielsweise all meine Vorlesungen noch in der Woche, in der sie stattgefunden haben, nachbereitet.

So habe ich vor der Klausurenphase eine gute Übersicht und muss nur noch eine finale Zusammenfassung erstellen. Bleibst du also während des Semesters am Ball, nimmt dir das definitiv etwas Druck und Stress. Stehen alle Termine und Abgaben fest, ist es gut sich die Daten in einen Kalender einzutragen um einen guten Überblick zu behalten.

Dann kannst du anfangen, dir einzuteilen, welches Modul du wann lernst. Interessant und wichtig zu wissen ist es, dass man sich am Tag im durchschnitt 6 Stunden effektiv konzentrieren kann. Hast du genug Zeit eingeplant, ist es auch vollkommen okay und vor allem wichtig sich auch eine Pause zu gönnen.

Neben deinem Zeitmanagement und der richtigen Vor- und Nachbereitung ist eine ruhige und ordentliche Umgebung, in welcher du dich gut konzentrieren kannst und nicht in jeder Ecke eine andere Ablenkung findest, extrem wichtig.

Manche Studenten gehen hierfür in die Bibliothek, andere können sich besser in ihrem eigenen Zimmer konzentrieren. Hier musst du für dich selbst herausfinden, welcher Ort sich am besten eignet. Ich persönlich lerne immer in zwei-Stunden Etappen und schalte in dieser Zeit mein Handy aus, da ich mich immer wieder selbst dabei erwische, wie ich mich mit jeglichen sozialen Medien ablenke. Mit diesen Tipps wird dein Einstieg in den Studienalltag hoffentlich etwas leichter und organisierter.

Aber behalte immer im Hinterkopf, du bist nur einmal Ersti, genieße die Zeit und sei nicht zu streng mit dir selbst!

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