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Ich fand mein Glück in Irland

Michael zog es 2013 für ein Austauschjahr nach Irland, wo er viele neue Freunde fand und bei einer irischen Gastfamilie mit vier Kindern und Hund „Cooper“ lebte.
Ich fand mein Glück in Irland

Für fünf Monate ins Ausland „abhauen“, neue Freunde finden, bei einer Gastfamilie leben und eine ganz andere Kultur kennenlernen – Ich fand die Idee einfach toll, in einem anderen Land zu leben.

Ehe man sich versieht, sitzt man in einem Wohnzimmer bei völlig fremden Leuten und versucht sein bestes Englisch zu zeigen. Meine Gastfamilie bestand aus meiner Gastmutter, meinem Gastvater, vier Gastkindern und meinem spanischen Gastbruder. Natürlich durfte auch „Cooper“, der Hund nicht fehlen.

Irische High Schools sind ganz anders als in Österreich. Man hat nur 2 Pausen pro Tag und die größte Umstellung war natürlich die Schuluniform. Neben Englisch und Mathe konnte man 4 weitere Fächer wählen, wie zum Beispiel Business, Geschichte, Französisch, Agrarwissenschaften oder gar Holzarbeit. Nach der Schule gibt es meistens noch einen Gaelic Football oder Rugby Club.

Man sollte auf jeden Fall mal etwas Neues ausprobieren – in meinem Fall war das Tennis und Badminton sowie der wöchentliche Besuch im Fitnessstudio mit meinem Gastbruder. Ich hatte wirklich eine tolle EF Betreuerin mit der wir auch Ausflüge gemacht haben, wie zum Beispiel nach Dublin, Belfast, Derry oder zum Giant’s Causeway. Gemeinsam haben ich und die anderen Austauschschüler wirklich viel erlebt!

Wer Kartoffeln nicht mag, sollte nicht auf die grüne Insel fliegen. Die stehen nämlich täglich auf dem Speiseplan. Nach einiger Zeit habe ich sogar schon nachgefragt, wenn es mal keine „spuds“, wie die Iren ihr Nationalgemüse nennen, gab.

Leider hat alles einmal ein Ende, so auch der Austausch. Dieser Teil der Erfahrung ist wahrscheinlich einer der Schwersten. Von da an kann man nur noch auf ein baldiges Wiedersehen mit der Familie, die einen so liebevoll aufgenommen hat, und den vielen Menschen, die innerhalb kürzester Zeit zu den besten Freunden geworden sind, hoffen.

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