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10 Dinge, die du wissen solltst, bevor du nach Tokio ziehst

10 Dinge, die du wissen solltst, bevor du nach Tokio ziehst

Meditativ, aber wahnsinnig geschäftig. Traditionell, aber avantgardistisch. Entspannt, aber ausgefallen. Uralt und doch modern. Du spielst mit dem Gedanken, nach Tokio auszuwandern? In Japans Megastadt auf der Hauptinsel Honshu findest du nahezu alles und jeden. Hier sind 10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du nach Tokio ziehst.

1. Lerne Japanisch

Es ist von großem Vorteil, etwas Japanisch zu lernen, bevor man ins Flugzeug steigt. Die Einheimischen sprechen zwar meist mehr Englisch, als sie zugeben, aber ein gewisses Maß an Sprachkenntnissen wird dir das Leben sehr erleichtern – ganz zu schweigen von der Beschleunigung des Papierkrams und der Schritte, die du nach deiner Ankunft unternehmen musst.

2. Besorge dir eine Aufenthaltsgenehmigung

Hast du schon über dein Visum nachgedacht? Du kannst deine Aufenthaltsgenehmigung bei deiner Ankunft am Flughafen beantragen. Du benötigst diese Karte später, um ein Bankkonto zu eröffnen, einen Führerschein zu machen, dich für eine Krankenversicherung anzumelden, einen Handyvertrag abzuschließen und sogar für die Wiedereinreise nach Japan nach einer Reise als Teil des Nachweises für dein aktuelles Visum. Diese Karte ist dein offizieller Ausweis, den du immer bei dir tragen solltest.

3. Habe in Tokio immer Bargeld mit dabei

In Tokio wird immer noch (größtenteils) mit Bargeld bezahlt, und Kreditkarten werden nicht in allen Geschäften akzeptiert, vor allem nicht in kleineren. Die Öffnungszeiten der Banken sind kürzer, als du es vielleicht gewohnt bist. Um zu vermeiden, dass du ohne Bargeld aufgeschmissen bist, solltest du regelmäßig Geld an den Geldautomaten der Geschäfte abheben.

4. Hohe Mietanzahlungen

Stell dich auf eine hohe Anzahlung für deine Miete ein. Du musst mit drei Monaten, vielleicht sogar bis zu sechs Monaten im Voraus rechnen. Darin enthalten sind “Schlüsselgeld” (eine Art Bonus für den Vermieter), Kaution und Maklergebühren. Außerdem brauchst du einen Bürgen, der für dich bürgen kann. Wenn du einen Arbeitsvertrag hast, kann der Bürger auch dein Chef sein (viele Unternehmen bieten dies an).

5. Besuche das Gemeindebüro

Innerhalb von zwei Wochen nach deiner Ankunft musst du deine Adresse bei deinem örtlichen Bezirksamt (kuyakusho) anmelden. Bring dazu deinen Pass und deine neu ausgestellte Aufenthaltskarte mit. Im Bezirksamt findest du Informationen über den Jidokan (eine Art Kinderspielzentrum) und sogar preisgünstige, wenn nicht sogar kostenlose Japanischkurse. Dort kannst du dich auch bei der staatlichen Krankenversicherung anmelden und Informationen über örtliche Einrichtungen (Krankenhäuser, Parks usw.) erhalten.

6. Recyclingsystem in Tokio

Es gibt viele Verhaltensweisen, die man lernen muss, damit das System funktioniert – aber es hängt davon ab, dass alle mitmachen. Das Recyclingsystem wird sich je nach Stadtviertel ändern, also bereite dich darauf vor, das System in deinem Viertel zu lernen. Du wirst bald feststellen, dass es in deinem Bezirk bestimmte Tage gibt, die bestimmten Materialien gewidmet sind. Respektiere die Recycling-Normen, um einen guten Eindruck zu machen.

7. Transport

Darüber kannst du dich wirklich freuen! Tokio verfügt über ein ausgezeichnetes, umfassendes öffentliches Verkehrssystem. Kauf dir eine wiederaufladbare Pasco- oder Suica-Karte (das gleiche Konzept, nur von zwei verschiedenen Unternehmen angeboten), um die örtlichen Züge, Busse und U-Bahnen zu benutzen. Außerdem kannst du deine Karte für kleinere Einkäufe verwenden, z.B. für Schließfächer, Taxis und generell überall, wo du die Logos entdeckst.

8. Unausgesprochene soziale Regeln

Ein Interesse am Erlernen der Umgangsformen und die Bereitschaft, sich zu verbessern, werden von den Japanern sehr geschätzt. Denk zunächst daran, dass Bargeld und Karten normalerweise nicht direkt von einer Person zur anderen gereicht werden, sondern auf einem Zwischentablett liegen bleiben, um eingesammelt zu werden. Und reiche das Essen nicht von Stäbchen zu Stäbchen weiter, spieß das Essen nicht damit auf und serviere nicht selbst von einem geteilten Teller mit dem Ende, das du in den Mund gesteckt hast.

9. Nicht nur Sushi in Tokio

Es ist ganz klar, dass du in Tokio unbedingt authentisches Sushi probieren möchtest, aber denk daran, dass es noch eine Vielzahl anderer Gerichte gibt. Probiere unbedingt Soba (Buchweizennudeln), Hitsumabushi (gegrillter Aal mit Reis und Gewürzen), Okonomiyaki (herzhafte Pfannkuchen), Tako-yaki (gegrillter, panierter Aal) und Onigiri (dreieckige Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen).

10. Erster Lebensmitteleinkauf

Nimm deinen ersten japanischen Kontakt oder eine Person, die die Sprache fließend beherrscht, mit, um dir die Möglichkeiten in deinem örtlichen Supermarkt zu zeigen. Warum du das tun solltest? Es wird Dutzende (und Aberdutzende) von Produkten und kulinarischen Köstlichkeiten geben, von denen du noch nie etwas gehört hast, und wenn du ein sprechendes Wörterbuch dabei hast, wird dieser erste Einkauf viel reibungsloser verlaufen!

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