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Tea Time oder Pumpkin Spice Latte? UK und USA im Foodie-Vergleich

Tea Time oder Pumpkin Spice Latte? UK und USA im Foodie-Vergleich

(Reise-)Liebe geht durch den Magen. Eine der besten Möglichkeiten, die Kultur eines Reiseziels kennenzulernen, ist das Probieren der landestypischen Speisen. Als absoluter Foodie habe ich mich während meiner Auslandsaufenthalte in England und den USA durch die Lieblingsgerichte der Einheimischen getestet.

Doch welches Land gewinnt im Foodie-Vergleich? Von Scones und Doughnuts über Bohnen und Pancakes bis hin zu Fish and Chips und Burgern, sowie Tea und Coffee nehme ich dich mit auf einen kulinarischen Vergleich:

Tea vs. Coffee

Tee oder Kaffee? Hier scheiden sich die Geister. Die Briten bevorzugen ihren schwarzen Tee mit einem Schuss Milch, während die Amerikaner mit den verrücktesten Kaffee-Varianten je nach Jahreszeit herumexperimentieren. Wie wäre es mit einem Iced Soja Latte mit einem Schuss Vanilla, Hazelnut, oder Caramel?

Ich gebe es zu: Ich bin eine Tee-Trinkerin und fühle mich in England somit pudelwohl. Allerdings bin ich kein Fan des traditionellen English Tea. Meine wahre Liebe ist Chai Latte! Zum Glück gibt es diese zimtige Köstlichkeit nicht nur bei Starbucks, sondern auch in den niedlichen Cafés Englands.

Toast vs. Bagels

Spoiler alert: Deutsches Brot ist nirgendwo so gut wie in der Bäckerei deiner Heimat. Wer sich als Deutscher im Ausland auf Brotsuche begibt, trifft in England eher auf Toast oder Baguette.

Die USA können da schon eher mithalten und bieten eine Vielfalt an Bagels an: Von Sesam über Vollkorn bis hin zu Rosinen gibt es das runde Frühstücksgebäck in Sorten für jeden Geschmack. Die besten Bagels, Sandwiches und Salate findest du meiner Meinung nach bei Panera Bread. Aber keine Sorge, Bagels gibt es auch in England zu kaufen.

Beans vs. Pancakes

Weiter geht’s in der Frühstückskategorie. Die amerikanische Küche bietet eine süße Auswahl an Waffeln, Muffins oder Pancakes, das Frühstück in England sieht hingegen deftiger aus: Wie wäre es mit Bohnen, Kartoffelpuffer oder Würstchen zum Frühstück?

Als Fan des süßen Frühstücks bevorzuge ich die amerikanischen Pancakes, die im Übrigen nicht mit deutschen Pfannkuchen zu vergleichen sind. Pancakes sind kleiner, dicker und fluffiger und werden beispielsweise mit Sirup und Früchten oder Chocolate Chips und Butter serviert. Sehr zu empfehlen sind die amerikanische Frühstückskette iHob und die Apple Pancakes bei Cracker Barrel. Das perfekte Sonntagsfrühstück!

Scones vs. Doughnuts

Was süßes Gebäck angeht, haben mich die Briten allerdings mit ihren himmlischen Scones überzeugt! Diese fluffige und krümelige Angelegenheit schmeckt am besten traditionell mit Erdbeermarmelade und „Clotted Cream“ (ein sahniger Aufstrich, auch Streichrahm genannt). Ein absolutes Muss bei jedem UK-Besuch und ein leckerer Snack zur Tea Time!

Natürlich sind die in den USA allseits beliebten Doughnuts auch ein wahres Zuckerschlecken. Mit den verschiedensten Glasuren, Toppings und Füllungen sind diese Köstlichkeiten meist auch ziemlich instagramable.

Shortbread vs. Cookies

Okay, wir sind noch nicht fertig mit der Gebäck-Beurteilung und kommen zu meiner Lieblingskategorie: Kekse. In den USA bin ich ein wahrer Fan der Chocolate Chip Cookies geworden. Am besten schmecken sie „soft baked“, also nicht knusprig-krümelig, sondern noch weich und zartschmelzend. (I know, mir läuft auch schon das Wasser im Mund zusammen.)

In Schottland dagegen ist Shortbread eine Spezialität. Dabei handelt es sich um traditionell schottische Kekse aus Zucker, Butter und Mehl, die eine eher feste Konsistenz haben. Das Rezept stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist in den verschiedensten Formen im ganzen Vereinigten Königreich beliebt. Dazu empfiehlt sich natürlich eine Tasse Tea!

Burger vs. Fish ’n’ Chips

Zum Schluss wird es deftig: Burger oder Fisch? Burger gelten als typisch amerikanisches Essen und ich kann bestätigen: Ich habe einige sehr gute Burger in den USA gegessen. Meine Favoriten sind die Restaurant-Ketten Five Guys (Hier solltest du unbedingt die in Erdnussöl frittierten Pommes probieren!), In-N-Out Burger (in Kalifornien und dem Südwesten) und Shake Shack (Hier gehören die Bacon Cheese Fries einfach dazu!). Auch vegetarische oder vegane Alternativen sind kein Problem im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

In England gelten „fish ’n’ chips“ als das Go-to-Fast Food. Tatsächlich habe ich in meinen fünf Monaten in UK noch nicht die Gelegenheit genutzt, besagtes britisches Gericht zu probieren. Doch der gebackene Fisch mit Pommes steht auf meiner Foodie-Bucket-Liste und wird mit Sicherheit noch getestet – versprochen!

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