7 Typen, die du im Sprachaufenthalt antriffst

Wir alle kennen die gute Eveline, die drei Monate in Australien war und seit sie zurück ist, nur noch Denglisch spricht. Das Klischee schlechthin, wie unsere Freunde sich verhalten, wenn sie von ihrer Sprachreise zurück sind.

Was uns aber tatsächlich interessieren würde, ist das Verhalten unserer Freunde während sie im Sprachaufenthalt sind. Denn auf Grund des Verhaltens eines Sprachschülers erkennt man oft auch dessen ursprüngliches Motiv, einen Sprachkurs zu machen. Also haben wir dir sieben verschiedene Sprachreisen-Typen zusammengefasst.

Vielleicht erkennst du hier deine Freunde (oder dich selbst) ja wieder?

1. Der Abwesende alias Alibi-Student

Starten wir doch gleich mit einem Typen, der entweder immer zu spät kommt oder ganz mit Abwesenheit glänzt. Viel lieber arbeitet er am Strand intensiv an seiner Bräune oder auf Partys an seinen Dance-Moves.

Man munkelt, dass er nur für den Sprachkurs angemeldet ist, weil Mutti sonst nicht gezahlt hätte. – Aber das ist selbstverständlich nur ein Gerücht.

2. I can no English and I know it

Dieser Typ ist allgemein auch als Plappertasche der Klasse bekannt. Sein Ziel ist Kommunikation um jeden Preis und daran hindert ihn auch keine Fremdsprache – im Gegenteil er wendet sie gerne und oft (falsch) an.

Doch selbst wenn’s mit der Grammatik und dem korrekten Vokabular nicht immer ganz hinhaut, mit Händen und Füssen schafft er es letztendlich doch, sich zu verständigen.

3. Der Diplom-Sammler

Seine Mission ist klar: Ohne Sprachdiplom kein Rückflug. Wie soll er denn sonst potentiellen Arbeitgebern nachweisen, dass sein Englisch nun «excellent» ist? So ein Advanced hat man ja schliesslich auch ein Leben lang.

4. Der Aufreisser

Auch er hat ein Ziel; mit Schule hat es aber wenig zu tun. Seine Aufmerksamkeit gilt mehr dem anderen Geschlecht und er ist überall dort anzutreffen, wo man neue Leute kennenlernen und/oder aufreissen kann.

Da ist der Englischunterricht in Miami eine sehr willkommene Alternative zum Club in der Heimatstadt.

5. Der Disziplinierte

Sein Name ist Programm, denn diszipliniert wie er ist, spricht er konsequent nie in seiner Muttersprache. Fleissig besucht er den Unterricht, schaut Wörter nach, die er nicht kennt und nimmt diese in Lichtgeschwindigkeit in seinen Wortschatz auf.

Falls du Fragen zur Grammatik hast, kann er dir vermutlich besser Auskunft geben als jeder Muttersprachler.

6. Der Entdecker

Sein Interesse gilt dem Ausleben seines Entdeckergeists, denn er will sein Gastland mit allen Sinnen erleben. Er kennt die coolsten Restaurants, organisiert jedes Wochenende Ausflüge in die Umgebung und ist nie zweimal am selben Strand oder in derselben Bar anzutreffen.

Wenn du wissen willst, wo die Hotspots der Locals sind, weiss er ganz sicher Bescheid.

7. Der Ausbrecher

Die Lehre war nicht das Richtige, das Studium hat er abgebrochen und eigentlich war er grundsätzlich unzufrieden mit sich und der Welt. Deshalb hat er sich entschieden, alles hinter sich zu lassen und ein Auslandsjahr einzulegen.

Bei der Sprachreise hat er nun die Zeit seines Lebens und entdeckt sich neu. Die tiefsten Gespräche führst du bestimmt mit ihm, denn er hat (wie er sagt) schon alles erlebt.

Du möchtest wissen, welcher Typ du wärst? Finde es heraus und mache selbst einen Sprachreise mit EF.