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Erfahrungen mit EF in Seoul, Südkorea: Fragen an Samira

Samira hat mit EF zwei Wochen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul verbracht. Welche Eindrücke sie von der Stadt und ihren Bewohnern bekommen hat und ob sie Heimweh hatte, verrät sie hier.
Erfahrungen mit EF in Seoul, Südkorea: Fragen an Samira

Vergangenen Sommer hast du einen 2-wöchigen Sprachaufenthalt in Seoul gemacht und dich nun dazu entschieden, für ein halbes Jahr nach Südkorea zu reisen. Weshalb hast du dich gerade für diese Stadt entschieden?

Ich habe mich für dieses Land entschieden, da mir die Menschen und die Natur sehr gefallen. Es ist eine ganz andere Kultur, mit anderen Werten und Möglichkeiten. Sie setzen sich stark für die Natur und Freundschaft ein, was mich sehr beeindruckt. Obwohl es eine stark bevölkerte Stadt ist, haben sie Wege gefunden, die Natur zu erhalten und Raum zu schaffen, so dass man sich nicht eingeengt fühlt. Und dies aus Sicht eines Dorfmädchens aus einem Ort mit weniger als 1000 Einwohnern.

Wie sah dein Alltag als EF-Sprachschülerin aus?

Ich bin unter der Woche jeweils entweder morgens oder nachmittags zur Schule gegangen und hatte so auch viel Freizeit. So konnte ich Seoul auch unter der Woche entdecken. Die Schule organisiert viele Aktivitäten, an denen man nach Lust und Laune teilnehmen kann. Je nach Unterricht kann man nicht immer dabei sein, aber manche Lektionen finden außerhalb des Klassenzimmers statt und so erlebt man auch einiges.

Was hast du in deiner Freizeit in Seoul gemacht?

In meiner Freizeit habe ich mit Freunden die Stadt erkundigt. Am Wochenende war ich auch mit meiner Gastfamilie unterwegs. Zudem konnte ich Freunde wieder treffen, die ich auf einer Sprachreise in Korea kennengelernt habe. Empfehlenswert ist auch ein «Meet Up» an dem ich teilgenommen habe. Das ist eine Bar in der sich Koreaner treffen, um neue Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen. Sie haben mir Seoul gezeigt und wir waren auch zusammen im Ausgang.

Wem bist du in Seoul zuerst begegnet?

Zuerst bin ich ganz vielen Einheimischen begegnet, die mir geholfen haben, meinen Weg zur Gastfamilie zu finden. Es war sehr aufregend und auch sehr schön, denn sie waren äußerst zuvorkommend und halfen mir gerne, auch wenn sie dafür Google Translation benutzen mussten.

Wie hast du gewohnt?

Ich habe bei einer Gastfamilie gelebt und habe mich dort auch sehr wohl gefühlt.

Was erhoffst du dir von deinem Semester in Südkorea?

Dass ich die südkoreanische Sprache, Kultur und ihre Gebräuche besser verstehen lerne, viele neue Freundschaften schließen und einfach Spaß haben werde. Ich freue mich sehr und bin gespannt.

Wirst du wieder die EF Schule besuchen?

Ja, das werde ich und freue mich schon riesig darauf.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt oder hast du dir etwas anders vorgestellt vor deiner Abreise?

Ja, meine Erwartungen wurden erfüllt. Die Unterstützung der Mitarbeitenden war gut und ich habe mich stets aufgehoben gefühlt. Ich habe aber auch selbst viel geplant und vorbereitet, so dass alles funktioniert hat.

Seoul ist die größte Stadt in Südkorea. Wie würdest du das Leben vor Ort beschreiben?

Es ist sehr lebendig, denn die Stadt schläft nie. Allgemein herrscht eine super Atmosphäre und es gibt viel zu sehen. Gegen Abend wird es dann ganz schön voll und auch enger in den Strassen, aber daran gewöhnt man sich schnell.

Asiaten gelten allgemein als freundlich aber sehr zurückhaltend. Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Das ist wirklich so. Sie sind anfangs schüchtern, blühen dann aber ziemlich schnell auf. Sie sind äußerst lebendige und lustige Menschen, doch auch hier ist jede einzelne Person anders und einige öffnen sich schneller als andere.

Was unterscheidet die Südkoreaner von unserer Kultur?

Das ist schwierig zu sagen. Ich denke aber, dass wir uns im Allgemeinen nicht zu sehr unterscheiden, da auch wir unsere Zeit brauchen bis wir mit neuen Menschen warm werden.

Hattest du Heimweh?

Nein, ich bin nicht der Typ dafür. Ich hatte noch nie Heimweh und diese Erfahrung werde ich wahrscheinlich auch nie machen.

Was hast du am meisten vermisst aus der Heimat?

Einen frischen Salat mit Dressing. Das mag komisch klingen, aber in Seoul werden alle möglichen Beilagen gegessen, ein Salat gehört da aber nicht dazu.

Hast du dich seit deiner Zeit im Ausland verändert?

Ich denke nicht, denn es war nicht mein erster Auslandsaufenthalt und wird ziemlich sicher auch nicht der Letzte sein.

Hast du einen Insider-Tipp für Seoul-Reisende?

Egal wo ihr lebt, schreibt euch die Adresse auf und macht dann mit eurem Handy einen Screenshot der Karte inklusive Umgebung, denn ihr werdet euch sicher mindestens einmal  verlaufen.

Bald gehts sogar für ein halbes Jahr nach Südkorea. Was steht dort auf dem Programm?

Ich habe mir für meine erste Südkorea-Reise ein Buch gekauft und mir alle Orte notiert, die ich gerne besuchen möchte. Natürlich werde ich auch meine Freunde wieder besuchen und ansonsten lasse ich mich sehr gerne überraschen.

Du hast auch Lust auf eine Sprachreise? Erfahre alles über Seoul und unsere EF Schule. Weitere Auslandsmöglichkeiten für jedes Alter und Interesse findest du hier.

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