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5 Tipps für einen längeren Auslandsaufenthalt

5 Tipps für einen längeren Auslandsaufenthalt

Auslandsaufenthalte liegen aktuell stark im Trend, denn sie ermöglichen nicht nur das Kennenlernen ferner Länder und Kulturen, sondern auch, sich selbst zu finden, weiterzubilden und neue Sprachen zu lernen.

Wer sich für Work and Travel entscheidet, kann nebenbei sogar Geld verdienen und so einen Teil des Aufenthaltes refinanzieren.

Im Folgenden stellen wir die besten 5 Tipps vor, die bei einem längeren Auslandsaufenthalt berücksichtigt werden sollten.

Tipp Nummer 1: Die richtige Planung

Auslandsaufenthalte sind vor allem bei jungen Erwachsenen beliebt, wobei gemäß einer Studie von „Initiative Auslandszeit“ Work and Travel (18%) und die Freiwilligenarbeit (17%) die ausschlaggebenden Motivationen sind.

Wer, wie die Mehrheit, im Ausland Berufserfahrung sammeln, sich weiterbilden oder neue Sprachen lernen möchte, sollte zunächst mit der Planung beginnen.

Dies inkludiert die Beantwortung der Frage, wie lange es in welches Land gehen soll und ob man die Reise auf eigene Faust plant oder sich lieber an einen Sprachreise-Experten mit langjähriger Erfahrung wie EF wendet, um sich Frust und Organisation zu sparen.

Tipp Nummer 2: Dokumente und Geld

Stichwort Frust: Die Liquidität sollte bei einem Auslandsaufenthalt immer sichergestellt sein – gelingen kann das mit Bargeldreserven, sowie der Mitnahme von EC- und Kreditkarte. Gerade bei einem längeren Aufenthalt im Ausland ist es absolut wichtig zu wissen, dass man genügend Geld zur Verfügung hat.

Auch für den Notfall oder falls sich kurzfristig Ausgaben ergeben, sollte man idealerweise finanziell abgesichert sein.

Wichtig für Kreditkartennutzer zu wissen ist, dass sich auch im Ausland bei Problemen Kreditkartenzahlungen stornieren lassen – zumindest, wenn es sich um ein Land in der EU handelt.

Dies geht aus Artikel 77 Abs. 1 der Zahlungsdiensterichtlinie der EU hervor, deren Beachtung sich alle Mitgliedstaaten verschrieben haben.

Neben Geld sollten Reisende außerdem einen gültigen Reisepass besitzen und sich frühzeitig um die Erlangung des Visums kümmern. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du bereits bei der Anreise für einer großen Hürde stehst.

Tipp Nummer 3: Auslandskrankenversicherung

Nicht weniger wichtig als Dokumente und Geld ist beim Auslandsaufenthalt die Absicherung gegen Krankheiten oder Unfälle.

Ob hierfür eine separate Auslandskrankenversicherung benötigt wird oder die Krankenversicherung im Notfall eingreift, hängt davon ab, welches Land wie lange bereist wird – ein Anruf bei der eigenen Krankenversicherung schafft schnell Klarheit.

Grundsätzlich gilt: Innerhalb der EU greift sie ein, aber auch in Ländern außerhalb wie der Schweiz.

Sollten andere Reiseziele außerhalb der EU präferiert werden, ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung nach einem kostensparenden Vergleich anzuraten.

Tipp Nummer 4: Alle Sachen mitnehmen

Der nächste Tipp für den Auslandsaufenthalt ist, nicht zu spät mit dem Kofferpacken zu beginnen. Dies verhindert Stress und sorgt dafür, dass keine wichtigen Gegenstände zu Hause vergessen werden.

Insbesondere wertvoll ist dieser Tipp für aufgrund von Krankheiten regelmäßig benötigte Medikamente – trotzdem sollten auch Gesunde für den Bedarfsfall zumindest Mittel gegen Erkältungen, grippale Infekte oder Magen-Darm-Verstimmungen mitnehmen.

Ist die Reiseapotheke vervollständigt, sollte ggf. noch an Stromadapter und die Beantragung eines internationalen Führerscheins gedacht werden.

Tipp Nummer 5: Sicherheit und wichtige Daten

Abschließend noch zwei Tipps zur Sicherheit und den wichtigsten Daten. Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert, Länder mit brisanter Sicherheitslage zu bereisen – auch dann nicht, wenn das Land noch so schön sein mag, denn Sicherheit, Spaß und bereichernde Erlebnisse stehen beim Auslandsaufenthalt an erster Stelle.

Bei den Daten hingegen sollten Reisende wichtige Telefonnummern des Ziellandes – beispielsweise von Behörden, der Polizei oder von Ärzten – vorab raussuchen, aber auch Telefonnummern und Passwörter von zu Hause nicht vergessen. Stehen diese analog zur Verfügung, bereitet z.B. ein defektes Smartphone unterwegs keine Schwierigkeiten.

Bildquelle #1: un-perfekt / pixabay.com

Bildquelle #2: blickpixel / pixabay.com

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